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DSL - Breitband über die Telephonleitung.

  Darauf warten wir seit 1995, hier in kurzen Worten wie es funktioniert:

DSL ist ein Vielträger-Verfahren,
es hat maximal 256 Kanäle von je 4 kHz Bandbreite. Auf einen Träger (engl. Carrier) kommen 0-15 Bits. Die Symbolrate beträgt effektiv 4 kBaud, so daß genau 0-60kbps (in 4kbps-Schritten) pro Träger herauskommen, egal ob single oder dual Latency.
Die Zahl der maximalen Bits/Carrier ist wohl implementationsabhängig, in der Produkt Info zum Alcatel DynaMiTe steht z.B., daß dieser maximal 14 Bits pro Carrier encodiert.

Wird der Universaldienst DSL nicht alleine auf dem Aderpaar eingesetzt, sondern Telefon noch eigenständig (via Splitter) eingeschleift, anstatt es mittels des Mediums DSL zu übertragen, so fängt der Frequenzbereich für ADSL erst bei ca. 126 kHz an, wenn ISDN und Splitter "im Weg" stehen und bei Analog-Anschlüssen (POTS) bei ca. 26 kHz. Wenn also z.B. 32kbit/sec pro 4kHz Kanal übertragen werden, was bei T-DSL der Fall sein soll, so verzichtet man für ISDN wohl auf 126kHz*32(kbit/sec)/4kHz=1,008Mbit/sec der technisch möglichen DSL-Bandbreite.

Es gibt sehr viele DSL Varianten, nicht Alles was oben geschrieben wurde trifft auf jede davon zu. Zumeist werden z.B. Amplitude und Phase moduliert, während bei der "Quadrature Amplitude Modulation" bei feststehender Phase 2x die Amplitude moduliert wird. QAM wird in der single-carrier Variante von VDSL verwendet (während die DMT-Variante praktisch ein "aufgebohrtes" ADSL mit mehr Carriern ist).

Als Link zum genaueren Nachlesen im "src" von ITU-T G.961 und G.992.1 (nach vorheriger Registrierung über die gleiche URL) empfehle ich http://ecs.itu.ch/cgi-bin/ebookshop.



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